Montag, 16. Juli 2018

16. Juli

Heute Abend genießen wir nach einem wirklich anstrengenden Tag den Sonnenuntergang in Ètreta. Wir haben 105 km auf dem Tacho. 

Wir sind morgens mit dem Sonnenaufgang gestartet. Die geplante Route lief direkt an der Steilküste lang und ließ uns nach zwei zermürbenden Aufstiegen zu dem Entschluß verleiten, direkt auf der Nationelstraße zu fahren.


Die Route ist deutlich flacher, führt aber an den schönen bretonischen Örtchen direkt am Atlantik in einiger Entfernung vorbei und damit leider auch keine Märkte, Fischstände und Milchkaffee. Schade.
Es gibt nichts eintönigeres als die Nationalstraßen in der Normandie.
Vor uns lag als einziges Highlight die Pont de Normandie, die Brücke über die Seine mit fast 3 km Länge. Als brückenerfahrene Radfahrer erkannten wir gleich, dass sie die Brücke in St. Nazaire nicht toppen konnte. Eine uns entgegenkommende Radrennfahrergruppe zerstreute unsere Bedenken, ob diese gigantische Brücke überhaupt für Radfahrer zugelassen sei.
Ein kurzes suchen des Einstiegs und dann ging es mit den Druckwellen der rasenden LKWs on the top.









Nun sind wir auf einem Campingplatz in Ètretat und haben morgen um 10.00 Uhr eine Einladung zu einem Brunch in Fècamp bei Inge u Eccus, die hier zufällig auch ihren Urlaub verbringen. Wir hoffen, wir sind pünktlich. Immerhin 40 km.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

The last waltz

Nachtrag zum gestrigen Tag. Gestern hatten wir den ersten ernstzunehmenden Unfall. Manni ist bei einer Wende und eigentlich schon steh...