Wir brauchen morgens eine Stunde vom Aufstehen bis zum Losfahren. Um 7.00 saßen wir im Sattel Richtung Atlantik. Der Velocèan ist klasse ausgeschildert und führt direkt an der Küste Richtung St. Nazaire lang. Hier müssen wir die Loire queren. Beim Anblick der Brücke aus der Ferne stockte uns der Atem und die bis dahin lauthals geführten Gespräche wurden etwas kleinlauter. Bei der Höhe und Spannweite waren wir uns nicht sicher, ob Fahrräder überhaupt zur Querung zugelassen waren. Leider ja, wir sind ja im Fahrradland Frankreich und der Radweg führte auf winziger Standspur auf die Brücke.
Wer uns als erste/r sagen kann, wie hoch und wie lang die Brücke ist, gewinnt wieder eine Flasche Rosè, versprochen. Ich vergaß, Prozent Steigung muss natürlich auch ermittelt werden.
Ein kluger Radfahrer schrieb einmal, dass, wenn du mit dem Rad unterwegs bist, du zweimal etwas von der Landschaft hast. Einmal im Kopf und einmal in den Beinen. Die Erinnerung an die Brücke über die Loire haben wir vor allem in unseren Beinen. Der Anstieg war wirklich zermürbend und unser Dank gilt den Ingenieuren der Rholoffschaltung. Die Aussicht über die Loiremündung kannst du nur als Radfahrer genießen, allerdings musst du die vorbeirasenden LKWs komplett ausblenden, um nicht zwischendurch einer Panikattacke anheim zu fallen.
Für französische Radreisende anscheinend kein Problem, für Touristen wird ein Bustransfer angeboten. Aber wir doch nicht😱
Es war noch früh am Morgen und der Seitenwind war moderat, allerdings kein Rückenwind, wie uns versprochen wurde. Hätten wir nicht in Saint Brevin d ' Ocèan ein Croissant und Milchkaffe zu uns genommen, ich weiß nicht, ob wir die Steigung geschafft hätten.
In La Roche Bernhard wartete schon die nächste Brücke auf uns. Wir queren den Fluß La Vilaine und arbeiten uns bei gewaltiger Hitze durch die Bretagne. Mittags hatten wir schon über 30 Grad auf der Anzeige.
Marzan, La Guerno, waren die nächste Orte und hier war der berühmte Ofen nicht aus, sondern an. Der Asphalt änderte langsam seine Konsistenz von fest zu flüssig. In La Guerno landeten wir auf einem Municipal Campingplatz mit einer wirklich herzlichen jungen Madam Gabriela.
Theis, eine angehende Sozialarbeiterin und Emeline, eine Biologiestudentin halfen bei der Übersetzung und Lösung eines Problems.
Morgen werden wir wegen der enormen Hitze und der vor uns liegenden Steigungen einen Autotransfer bis Saint Brieuc vornehmen. Gabriela hat sich außergewöhnlich darum gekümmert.
Zum Dank haben wir sie zum Essen eingeladen. Hossein hat wieder vorzüglich gekocht. Basmatireis mit Zucchini Championgemüse und Thunfisch.....wieder eimal enorm lecker.
Manni und Jürgen sind noch einmal 4 km in den nächsten Ort gefahren um gekühlten Rosè zu kaufen, nur um zu erfahren, dass Theis und Emeline keinen Wein trinken.
Jürgen ist etwas traurig, weil er von Bärbel erfahren hat, dass die zugelaufende Katze Joey überfahren wurde. Sie hat bei ihnen im Keller ihre Jungen bekommen und zwei sind bei Dieter in einem wirklichen Katzenparadies untergebracht worden. Wenigstens hatte sie bei ihnen eine gute Zeit.
Abendstimmung
Es war noch früh am Morgen und der Seitenwind war moderat, allerdings kein Rückenwind, wie uns versprochen wurde. Hätten wir nicht in Saint Brevin d ' Ocèan ein Croissant und Milchkaffe zu uns genommen, ich weiß nicht, ob wir die Steigung geschafft hätten.
In La Roche Bernhard wartete schon die nächste Brücke auf uns. Wir queren den Fluß La Vilaine und arbeiten uns bei gewaltiger Hitze durch die Bretagne. Mittags hatten wir schon über 30 Grad auf der Anzeige.
Marzan, La Guerno, waren die nächste Orte und hier war der berühmte Ofen nicht aus, sondern an. Der Asphalt änderte langsam seine Konsistenz von fest zu flüssig. In La Guerno landeten wir auf einem Municipal Campingplatz mit einer wirklich herzlichen jungen Madam Gabriela.
Theis, eine angehende Sozialarbeiterin und Emeline, eine Biologiestudentin halfen bei der Übersetzung und Lösung eines Problems.
Morgen werden wir wegen der enormen Hitze und der vor uns liegenden Steigungen einen Autotransfer bis Saint Brieuc vornehmen. Gabriela hat sich außergewöhnlich darum gekümmert.
Zum Dank haben wir sie zum Essen eingeladen. Hossein hat wieder vorzüglich gekocht. Basmatireis mit Zucchini Championgemüse und Thunfisch.....wieder eimal enorm lecker.
Manni und Jürgen sind noch einmal 4 km in den nächsten Ort gefahren um gekühlten Rosè zu kaufen, nur um zu erfahren, dass Theis und Emeline keinen Wein trinken.
Jürgen ist etwas traurig, weil er von Bärbel erfahren hat, dass die zugelaufende Katze Joey überfahren wurde. Sie hat bei ihnen im Keller ihre Jungen bekommen und zwei sind bei Dieter in einem wirklichen Katzenparadies untergebracht worden. Wenigstens hatte sie bei ihnen eine gute Zeit.
Abendstimmung
Wer Frankreich einen ruhigen Campingplatz sucht, sollte darauf achten, dass dieser höchstens mit zwei Sternen bewertet ist. Ab dem dritten Stern gibt es einen Pool mit Unmengen von kreischenden Kindern darin und die unvermeidliche Gutelaunestimme eines quäkenden Animateurs. Ab 4 Sterne gibt es dann noch eine Disco dazu und alles zu einem überteuerten Preis. Hier in Le Guerno Camping municipal haben wir 13,70 EURO für eine ruhige Nacht bezahlt. Ein schöner alter bretonische Ort. Sollte man sich merken.













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